Beautiful Timing:
Meine Forschungsgruppenkollegin Veronika Springmann und ich haben einen Beitrag zur strafrechtlichen Verfolgung von Homosexualität verfasst. Heute ist er erschienen. Pünklich zur Eröffnung der Konferenz des Netzwerk Fluchtforschung (zu meinem Beitrag dort später!). Gemeinsam verbinden Veronika Springmann und ich Geschichts- und Rechtswissenschaften und fragen, was die Kriminalisierung von Homosexualität in der BRD - "der 175er" - damit zu tun hat, wie wir heute auf das Strafrecht als asylrechtliches Verfolgungsmittel schauen. Was das für LGBTI+ Asylsuchende bedeutet. Den Beitrag findet ihr auf auf dem History I Sexuality I Law-Blog (Geschichtsdidaktik an der FU Berlin, https://hsl.hypotheses.org) und dem Genderblog des ZtG an der HU Berlin. Danke für Interesse und Rückmeldungen, wir freuen uns über den Beitrag! #nwff #4rgk #4genderstudies #sogiasylum https://genderblog.hu-berlin.de/kriminalisierung-homosexua…/
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On 7 & 8 July 2020 I will be talking about #sogiasylum, reception conditions and discretion at the #sogicaconference. Looking forward to seeing you there; registration is still possible!
Interview mit Prof. Anna Katharina Mangold für den ZtG Genderblog
P.Sußner
https://verfassungsblog.de/freiheitsrechte-und-gewaltschutzansprueche-in-zeiten-von-corona/ Seit Beginn dieser Woche sind in Deutschland Kontaktbeschränkungen in Kraft. Österreich lebt schon seit dem 16.3.2020 mit Ausgangsbeschränkungen. Diese sogenannte Ausgangssperre ist in zweierlei Hinsicht kritisch zu sehen: Erstens suggeriert die Polizei in der Vollziehung Verbote, die keine Rechtsgrundlage haben. Damit sind Freiheitsrechte ungebührlich eingeschränkt. Zweitens fehlen die staatlichen Gewaltschutzpflichten in der Debatte. Denn mit Ausgangsbeschränkungen steigt die Gefahr, häuslicher Gewalt ausgesetzt zu sein. Besonders verletzungsoffen sind Frauen* (und Kinder). Über diese verfassungsrechtlichen Gewaltschutzpflichten sprechen wir noch zu wenig. * Das umfasst Cis- wie Inter- und Transfrauen. Von häuslicher Gewalt betroffene Frauen haben viele Geschlechter. ![]() 3/12/2020 Als Teil der Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus ist die Veranstaltung abgesagt. The workshop is cancelled as an immediate measure to prevent the coronavirus spread. Workshop der FOR Recht - Geschlecht - Kollektivität.
16.3.2020 an der Humboldt Universität Berlin, Rechtswissenschaftliche Fakultät. Eingeladene Diskutant:innen: Cengiz Barskanmaz, Halle/Saale Sarah Elsuni, Frankfurt Imke Schminke, München Moderation: Veronika Springmann und Petra Sußner Kollektivität ist in aller Munde. Was gewinnt die empirische Rechtsforschung mit der Frage nach Kollektivität? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für interdisziplinäre und intersektionale Zugriffe – wie lässt sie sich für die Dilemmata der feministischen Rechtsforschung produktiv machen? Diesen Fragen geht der Workshop auf konzeptioneller Ebene und aus spezifischen Perspektiven von Geschlechter-, Rassismus- und Bewegungsforschung nach. Die Diskussion fokussiert das Verhältnis von Subjekt(ivierung) und Kollektivität, die Prozesshaftigkeit von (normativen) Kollektivitäten und die Frage, ob Kollektivität ein identitätsstiftendes Merkmal braucht. Es gilt zu klären, wie sich Kollektivität zu Analysekategorien wie Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft verhält und welche intersektionalen Forschungsperspektiven sich eröffnen; auch mit welchen Gründen/Begründungen der Begriff „Kollektivität“ in unterschiedlichen disziplinären Kontexten oftmals so positiv besetzt erscheint. |